Der Abschnitt des Wärmenetzes, der für unmittelbare Wärmezufuhr zur Hausanschlussstation sorgt.
Ermöglicht den Anschluss einer Immobilie an das Städtische Fernwärmenetz.
Bildet eine Dienstleistung zur Ermittlung des technischen Zustandes einer HA-Station. Die Ergebnisse des Audits stellen Empfehlungen zur Verbesserung der Anlagenfunktionsfähigkeit dar.
Die Gruppe von Anlagen zur Regelung des Heizmediums. Sie besteht aus einem Regler, einer Betätigungsvorrichtung, einem Regelventil und Temperatursensoren. Im Wohnungsbau wird eine Wetter- und Warmbrauchwasserautomatik verwendet.
Ein bestellter maximaler Wärmestrom, der binnen eines Jahres in einem Objekt für jeweilige Berechnungsbedingungen auftritt (Außentemperatur - 20ºC) und lediglich eine Wärmeleistung für: die Deckung von Wärmeverlusten im Gebäude; Gewährleistung einer Aufrechterhaltung der Warmwasserregeltemperatur (+55/45ºC) an Wasserentnahmestellen im Gebäude; Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs sonstiger Anlagen und Installationen gemäß deren technischen Bedingungen und technologischen Anforderungen,berücksichtigen sollte. Die bestellte Leistung wird im Vertrag auf Grundlage des Antrages jedes Verbrauchers festgesetzt.
Maximale Wärmeleistung, die das Gebäude zum Zeitpunkt des größten Wärmebedarfs versorgt.
Die Substanz, die bei der intensiven Oxidation (Verbrennung) große Wärmemengen produziert.
Erneuerbare Energie - Energieträger, deren Ressourcen unerschöpflich zur Verfügung stehen - z.B. Wind, Sonnenlicht, Geothermie.
Der Verbraucher von Wärme aus dem Städtischen Netz, am häufigsten Bewohner von Mehrfamilienhäusern oder Wohnungseigentümer bzw. Interessentenvon Einrichtungen, an die der Versorger Wärme liefert.
Notwendig zur Erlangung einer Thermomodernisierungsprämie. Eine Vor-Ort-Energieberatung zum Umfang, technischen Parametern und ökonomischen Thermomodernisierungsvorhaben. Zeigt optimale Lösungen, insbesondere aus Sicht der Durchführungskosten von Vorhaben sowie Energieeinsparung und bildet gleichzeitig die Voraussetzungen eines Bauprojektes.
Technische Gebäudebetreuung. Umfasst u.a. das Management von internen Anlagen und Systemen, die Durchführung technischer Überprüfungen und Behebung von Mängeln und Störungen.
Wärme für den Heiz- und Warmbrauchwasserbedarf, deren Lieferung zur Immobilie über das Wärmenetz erfolgt.
Die Gebühr für die Wärmeleistung und Transferleistungen, das heißt für die Bereitschaft der Versorgung mit der bestellten Wärmemenge und – qualität zur Deckung des größten Wärmebedarfs eines Objektes, Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs von Anlagen und Installationen sowie zur Deckung des Wärmeverlustes zwecks der Aufrechterhaltung der Regeltemperatur und Luftzirkulation in allen Räumen. Die Fixgebühr wird als Jahresgrundpreis festgesetzt und in 12 gleiche Monatszahlungen in Form einer Summe von Gebühren eingeteilt:- für die bestellte Wärmeleistung - Produkt des bestellten Wärmeleistungswertes vom jeweiligen Verbraucher und der monatlichen Ratenzahlung (Preis) für bestellte Wärmeleistung unter Berücksichtigung der jeweiligen Tarifgruppe,- für Transferleistungen - Produkt des bestellten Wärmeleistungswertes vom jeweiligen Verbraucher und des (monatlichen Ratenzahlungs-) Satzes für Transferleistungen unter Berücksichtigung der jeweiligen Tarifgruppe.
Abgeleitete SI-Einheit der Wärmemenge, Arbeit und Energie. Ein Joule ist gleich der Energie, die benötigt wird, um eine Sekunde lang die Leistung von einem Watt zu erbringen.
HA-Station, die mehrere Objekte versorgt.
Alle Anlagen und Vorrichtungen, die einer Änderung der Art bzw. Parameter des Wärmeträgers, der vom Hausanschluss geliefert wird sowie der Wärmemengenreglung an Verbraucheranlagen dienen. Die Hausanschlussstation besteht aus nachfolgend erwähnten, grundlegenden Bestandteilen: Wärmeüberträger, Warmbrauchwasserübertrager, Wärmezähler, Druckdifferenz- und Wärmeflussregler, ZH-Zirkulationspumpe, Warmbrauchwasser-Zirkulationspumpe.
Die Dienstleistung, die auf der Prüfung der Funktionsfähigkeit und des technischen Zustandes einer HA-Station beruht.
Expertenservice und –Betreuung des HA-Stations-Betriebs. Hierzu gehört ebenfalls die Übernahme der Verantwortung vom Verwalter für den technischen Zustand und die Sicherheit des Anlagenbetriebes. Dienstleistung rund um die Uhr, 7 Tage die Woche.
Luft-/Wasser-Wärmetauscher bzw., Dampf-/ Luft- Wärmetauscher; Element des Heizungssystems eines Objektes (Raumes).
Eine Vorrichtung, die der Temperaturreglung von Heizanlagen (Heizkörpern) dient.
Ein Erfassungsgerät zur verbrauchsabhängigen Berechnung von Heizkosten in einem Mehrfamilienhaus, das an Heizkörpern befestigt wird.
Beschreibt den Zusammenhang zwischen einer Außentemperatur, der Vorlauftemperatur und eingestellten Raumtemperatur. Eine standardgemäße Heizkurve beträgt 90/70°C. Dies bedeutet, dass bei einer Außentemperatur von -16°C, die Raumtemperatur zwischen +20 -21 °C reichen sollte.
Der Zeitraum, in dem Witterungsverhältnisse eine ständige Wärmeversorgung zwecks der Beheizung von Gebäuden erfordern. Auf den Begriff wird jedoch in Wörterbüchern verzichtet, da Wärme aus dem Städtischen Netz bereits das ganze Jahr über zur Verfügung steht.
Industriebetrieb, zu dessen Hauptaufgabe die Erzeugung eines Mediums (am häufigsten Wasser) mit hoher Temperatur und dessen Übertragung ins Fernwärmenetz für industrielle Zwecke gehört.
Die grundlegende Einheit der Energie. Eine Milliarde Joule entsprechen einem Gigajoule (GJ), und eine Million Joule entsprechen einem Megajoule (MJ).
Die Gleichzeitige Gewinnung von Wärme und Strom in einem Heizkraftwerk. Sie ermöglicht eine Brennstoffeinsparung und reduziert die Kohlendioxidemission.
Ein Rohr mit einer robusten äußerlichen Wärmeisolierungsschicht. Dient u.a. zur Wärmeübertragung
Gebäude samt Verbraucheranlagen.
Eine im Objekt lokalisierte Wärmequelle zur direkten Versorgung von Verbraucheranlagen im Objekt (vgl.: Wärmequellen).
Die Technologie, die Lichtenergie aus Sonnenlicht in Strom mittels Solarzellen umwandelt.
Der Präsident der polnischen Behörde für Energieregulierung, der u.a. die Wärmepreise und Energietarife verabschiedet sowie Konzessionen an Energieversorger aushändigt.
Emission von Schadstoffen, wie Staub und Gas. Die Hauptursache sind hauptsächlich veraltete und defekte Heizanlagen, schlechte Kohlequalität und die Verbrennung von Abfällen in Heizöfen.
Ein Wetterphänomen in der Atmosphäre, das infolge der Mischung von Luft, Rauch und Abgasen entsteht.
Gruppe von Verbrauchern, die Wärmeversorgungsleistungen in Anspruch nehmen, deren Berechnungen auf der Grundlage derselben Preise und Gebührensätze sowie Nutzungsbedingungen vorgenommen werden.
Intelligente Lösung der GPEC Gruppe, basierend auf der an der HA-Station errichteten Wetterautomatik - Möglichkeit des selbstständigen An- und Abschaltens der Wärmeversorgung je nach Außentemperatur, die als Schwellentemperatur bezeichnet wird. Dank des Temperatursensors außerhalb des Gebäudes überwacht die Automatik draußen herrschende Witterungsverhältnisse - und was am wichtigsten ist - aktiviert selbst die Wärmeversorgung genau dann, wenn dies erforderlich ist. 12 und 14 Grad Celsius sind empfohlene Schwellentemperaturen, um die Wärmeversorgung zu aktivieren bzw. abzuschalten.
Die Thermografie bildet ein modernes, nicht invasives Verfahren, beruhend auf der Prüfung von Temperaturverteilungen auf der untersuchten Objekt- bzw. Anlagenfläche. Die Anwendung im Bauwesen und Wohnungsbau ermöglicht die Analyse und Beurteilung der Qualität von Wärmeisolierungen eines Gebäudes.
Eine Reihe von verschiedenen Maßnahmen, die das Gebäude vor Wärmeverlust schützen sowie den Energiebedarf- und Verbrauch reduzieren sollen.
Die Summe der Gebühren im Zeitraum des tatsächlichen Wärmeverbrauchs:- für Wärme - Produkt der gelieferten Wärmemenge auf Grundlage von Angaben des am Anschluss zur HA-Station installierten Wärmezählers (bzw. anderen Messeinrichtungen zur Verbrauchserfassung gemäß Vertragsbestimmungen) und des Wärmepreises für die jeweilige Tarifgruppe,- für Transferleistungen - Produkt der gelieferten Wärmemenge auf der Grundlage von Angaben des am Anschluss zur HA-Station installierten Wärmezählers (bzw. anderen Messeinrichtungen zur Verbrauchserfassung gemäß Vertragsbestimmungen) und des variablen Gebührensatzes für Transferleistungen für die jeweilige Tarifgruppe.
Dient dem Wärme- bzw., Warmwassertransport aus HA-Stationen oder Wärmequellen an Wärmeempfänger bzw., Warmwasserabnahmestellen in einem Objekt.
Warmwasserbereitung von Leitungswasser in einer HA-Station oder mittels eines anderen Warmwasserbereiters (Gas-Warmwasserspeicher, Elektro-Warmwasserbereiter). Nach der Warmwasserbereitung im entsprechenden Gerät gelangt warmes Wasser über die Leitung zur (internen) Verbraucheranlage des Gebäudes (Wasserhahn).
Wärmemenge, die vom Wärmeträger innerhalb einer Stunde übertragen wurde.
Ermöglicht die Wärmeversorgung einer Immobilie.
Miteinander verbundene Anlagen und Installationen (manchmal als Wärmerohrleitungen bezeichnet), die der Wärmeübertragung und Wärmeverteilung in Form von Heißwasser oder Dampf aus Wärmequellen in HA-Stationen dienen.
Alle Anlagen oder Installationen, die der Wärmeerzeugung dienen (Wärmequellen sind Bestandteil von Wärmesystemen in Form von Heizkraftwerken – das heißt, sie erzeugen neben Wärme ebenfalls Strom - oder Fernheizwerke). Wenn sie sich jedoch unmittelbar in einem Objekt befinden, funktionieren sie wie örtliche Wärmequellen.
Verzeichnis von Preisen, Gebühren und Anwendungsbedingungen, das vom Fernwärmeversorger bereitgestellt wird und für tarifgebundene Verbraucher gemäß dem polnischen Energierecht gültig ist.
In der Fernwärme ist es Dampf oder Heißwasser - ebenfalls auch Heizmedium genannt.
Das Produkt der Anzahl der zur Befüllung oder Ergänzung von Wasserverlusten in Verbraucheranlagen gelieferten Wärmeträger und des Wärmeträgerpreises unter Berücksichtigung der jeweiligen Tarifgruppe.
Jeder, der mit Brennstoffen oder Energie auf Grundlage eines Vertrages mit dem Energieversorger beliefert wird.
Ein Industriebetrieb, der in einem technologischen Verfahren der gleichzeitigen Gewinnung (Kraft-Wärme-Kopplung) von Strom und Wärme in Form eines Mediums (am häufigsten Wasser) mit hoher Temperatur für industrielle Zwecke erzeugt.
Messgerät zur Ermittlung der Wärmeenergie, welche Verbrauchern über einen Heizkreislauf zugeführt oder Wärmetauschern über einen Kühlkreislauf entnommen wird. Dessen Wertangaben bilden eine Grundlage zur Abrechnung zwischen dem Wärmeversorger und –verbraucher. Die Mengeneinheit für Energie im Internationalen Einheitensystem [SI] ist das Joule, welches 1 Watt * 1 Sekunde (Wattsekunde) entspricht; eine allgemeine Maßeinheit dieser Energie ist jedoch das Gigajoule [GJ].
Die Wassermenge, die in ein geschlossenes System eingeführt wird.
Die Technologie, die erlaubt eine Umgebungstemperatur einzustellen, bei der die Wärmeversorgung des Gebäudes automatisch in Betrieb gesetzt wird.
Wärmeverteilung innerhalb des Gebäudes. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine speziell bestimmte Heizstelle als Trägermedium, z.B. HA-Station.